Weingut

Eingebettet in die sanften Hügel der Südsteiermark befindet sich, inmitten von steilen Weingärten, das Weingut Firmenich und die familiengeführte Buschenschank, direkt an der Südsteirischen Weinstraße. Wein steht uns seit fünf Generationen nahe. Das sieht man an der Sorgfalt, der nachhaltigen sowie biologischen Bewirtschaftung, mit der wir unsere Reben pflegen, ihre Trauben verarbeiten und die damit den Grundstein für charakterstarke Weine bilden. Es liegt aber auch an der Lage. Bei uns am Steinberg ist man, in der hügeligen Landschaft im Herzen der Südsteiermark, von Weingärten umgeben. Und mittendrin: unsere Buschenschank, um die wir uns mit genau so viel Liebe kümmern. Der Genuss ist bei uns wirklich nie weit weg. 

Der Steinberghof,
Kraftplatz und Genussort.

Unsere Weine entstehen im Weingarten. Umso wichtiger ist die Zeit, die wir dort mit den Rebstöcken verbringen.

Es benötigt ein feines und behutsames Handwerk um der Natur den Weg vorzugeben, sie aber nicht einzuschränken oder zurückzudrängen. Dabei verlassen wir uns ganz auf unser Gespür, wenn es darum geht, einzugreifen. Oder eben auch nicht einzugreifen.

Weine entstehen nicht im Keller sondern im Weingarten.
Johannes, verantwortlich für die Weine der Firmenichs.
Behutsames Handwerk und biologische Bewirtschaftung – die Eckpfeiler der Landwirtschaft.

Der Wein und wir, tief verwurzelt.

Unsere Weine erzählen von ihrer Herkunft. Vom besonderen Boden, auf dem sie wachsen und der ihren Geschmack prägt. Gleichzeitig schildern sie die Geschichte unserer Familie und der Leidenschaft, mit der wir die hofeigenen Weingärten biologisch bewirtschaften. Unsere Erfahrung als Winzer kommt uns auch an anderer Stelle zugute. Hohe Mengen an Niederschlag und der Einfluss des Alpe-Adria-Klimas sorgen bei uns in der Südsteiermark für Extrembedingungen.

Sehr kühle Nächte wechseln sich mit extrem heißen Tagen ab. Das macht unsere Arbeit zwar herausfordernd, dadurch entstehen aber auch besonders interessante Weine. Erst bei der Lese wandert Traube um Traube durch unsere Hände, davor vermeiden wir Eingriffe an den Reben — so gut es eben geht. Nur durch diese Kompromisslosigkeit entstehen elegante Weine von höchster Qualität. Und die soll wiederum für sich selbst sprechen.

Der Steinberg, von dem unsere Buschenschank ihren Namen hat, liegt unmittelbar an einem alten Kalksteinbruch. Kein Wunder also, dass hier reiner Kalkboden zu finden ist. Er sorgt für die Mineralik unserer Weine, die dadurch spannend salzig und würzig werden.

Jeder Besuch ein kostbarer Genuss.

Wer auf den Steinberghof zum Essen kommt, darf ruhig wählerisch sein. Was bei uns auf den Tisch kommt, hat Tradition. Etwa die klassische Jause mit Verhackert, Würstel, Kren und Gurkerl und mit frischem Brot, das wir selbst backen. In der Buschenschank sind das die Brett‘l, die die Welt bedeuten – bei uns am Steinberghof ist das natürlich nicht anders. Gleichzeitig betreten wir aber auch gerne kulinarisches Neuland. Dabei werden nicht nur jene satt, die vom feinen Leberparfait naschen, sondern auch alle, die sich vegetarisch und vegan ernähren.

Wer mag, kann in unserer Buschenschank also viel entdecken. Auf Wunsch sogar von allem etwas. Wir nennen das unsere Schmankerlreise. Die wunderschöne und ruhige Lage, mit verträumtem Garten und der Terrasse mit Weingartenblick, lässt jedes Genussherz höher schlagen. Und wem das noch nicht genug ist, der kann durch die Räumlichkeiten der Buschenschank schmökern und die Bilder von Dieter Firmenich bewundern. Denn genau dann wird nämlich der Buschenschank zur Galerie.


Der behutsam und mit viel Liebe gepflegte
Garten bietet Platz zum gemütlichen Verweilen.

Gäste, die wegen unserer Klassiker in die Buschenschank kommen, kommen bei uns aber auch auf einen neuen Geschmack. Wir selber finden nämlich auch Gefallen dran, etwas Abwechslung in die Küche zu bringen.

Ulis Reich ist die Küche. Sie gibt den Speisen ihre ganz persönliche Note.
Der gemütliche und helle Wintergarten, lädt zum Genießen ein.
Typischer Buschenschank-Klassiker: Steirischer Käferbohnen-Salat

Wir brennen fürs Brennen.

Wir destillieren eine große Auswahl an Edelbränden von hofeigenen Früchten unserer Streuobstwiesen, Maschansker (Apfelbrand), Kriecherl, Quitte, Alte Zwetschke und viele weitere hochprozentige Gaumenfreuden. Eine echte Rarität ist der Morillon Weinbrand von 1998. Aber nicht nur Edelbrände werden am Steinberghof destilliert sondern auch der STIN – Styrian Gin. Und weil Abwechslung bekanntlich das Leben versüßt, gibt es auch

verschiedene Sorten des STIN. Einen klassischen, einen starken, einen für die Süßen und einen für die besonderen Momente. Classic Proof, Overpoof, Sloeberry und Distiller´s Cut. Und da wir es machmal auch bitter mögen, gibt es seit 2021 auch einen Wermut bei uns am Hof, den Amouro – un Apéritif au vin. Er verbindet unsere Liebe zum Alkohol mit frischen Zitrusaromen. Man könnte auch sagen: Wie ein Sommer der niemals endet.


In der renovierten Destillerie, lässt es sich bei traumhaftem Ausblick in die Tiefe des Brennens abtauchen.

Schon seit Generationen wird am Steinberghof das Schnapsbrennen hochgehalten – und das natürlich mit viel Liebe zu den Früchten der Streuobstwiesen und den daraus resultierten Destillaten. Diese Tradition ist nicht nur Dieter immer sehr wichtig gewesen, sondern dafür brennt auch Johannes. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Der Blick ins Grüne kommt natürlich auch hier nicht zu kurz.
Johannes‘ zweite Leidenschaft: das Brennen.
Firmenich Produkte auf einen Blick #tasteoffirmenich
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